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Highlights der IWA 2017 – Bekleidung und Revierhelfer

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Wir haben uns für Sie auf der Messe IWA 2017 umgesehen und zeigen Ihnen die interessantesten Produkte im Bereich Bekleidung und Revierhelfer.

Mit der 44. IWA OutdoorClassics fand auch in diesem Jahr das Veranstaltungs-Highlight rund um Jagd, Schießsport und Outdoor in Nürnberg statt.

Noch einmal gelang es den Organisatoren, die Fachmesse zu vergrößern und weitere Rekorde zu brechen. Die Zahl der Aussteller stieg, die Zahl der Besucher sogar um ganze acht Prozent auf 49.000, und die Messe wurde insgesamt noch internationaler.

Neue Produkte auf der IWA 2017

Dem Umstand, dass immer mehr Jägerinnen besondere Ansprüche an die Produktpalette stellen, wurde mit der Erweiterung an maßgeschneiderten Lösungen bei Bekleidung und Waffen Rechnung getragen. Mit der Neuauflage des berühmten Mauser 98ers kommt zudem ein Klassiker zurück auf den Markt, der Vorbild für viele moderne Repetierer war.

Im Jagdoptikbereich waren dagegen besondere Innovationen zu bestaunen, und es ließ sich die ein oder andere nützliche Kleinigkeit finden.

Für Sie umgeschaut

1.500 Aussteller auf 100.000 Quadratmetern sind eine Menge.

Gemeinsam mit Revierjagdmeister und JÄGER-Autor Roman v. Fürstenberg hat Ihr Redaktionsteam in der Fülle an Produktneuheiten nach Interessantem für Sie gesucht.

IWA 2017 Highlights Waffen Munition Fernglas Optik Kleidung Bekleidung

MINOX Wildkameras

Die Firma Minox stellte zwei neue Wildkameras vor. Die Minox DTC 550 hat eine besonders kurze Auslöseverzögerung von nur 0,4 Sekunden, um auf Nummer sicher zu gehen, jedes Stück abzulichten oder zu filmen. Videos werden in full HD aufgenommen, und eine Zeitrafferfunktion steht auch zur Verfügung. Die Minox DTC 390 ist eine etwas robustere, einfacher gehaltene Wildkamera ohne Videofunktion. Dadurch verlängert sich allerdings die Batterielaufzeit erheblich, und es wurde auf eine besonders leichtverständliche Menüführung geachtet.

UVP: ab 119 Euro www.minox.com

IWA 2017 Highlights Waffen Munition Fernglas Optik Kleidung Bekleidung

Ariat Stormstopper

Bisher vor allem aus dem Reitsport wegen der sehr komfortablen Sohlenkonstruktion bekannt, bietet Ariat nun auch Schuhwerk für Jäger und Jägerinnen. Zu der sehr guten Bequemheit lässt sich ermüdungsfrei in den Stiefel laufen.

UVP: ab 149 Euro www.ariat-europe.com

IWA 2017 Highlights Waffen Munition Fernglas Optik Kleidung Bekleidung

Hanwag Alaska 4HT GTX

Das neue Pirschmodell basiert auf dem bekannten Alaska GTX mit all seinen soliden Vorteilen bei einer etwas niedrigeren Schaftform und einer extrem weichen und somit sehr flexiblen Sohlenkonstruktion. Kurzum: ein perfektes Zusammenspiel.

UVP: noch unbekannt www.hanwag.de

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Zielstock für die Jagd – 8 Schießstöcke im Praxistest

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Ob auf der Pirsch oder beim Angehen, wohl demjenigen, der im entscheidenden Moment  mit einem guten Zielstock eine sichere Gewehrauflage zur Hand hat.

JÄGER-Tester Frank Heil hat sich einige Schießstöcke der Spitzenklasse näher angeschaut und ausgiebig im Revier getestet.

Zielstock – aber welcher?

Heute haben Schießstöcke/Zielstöcke überwiegend Teleskopbeine. Und davon gleich mehrere. Der wesentliche Vorteil solcher Zielhilfen ist, dass man sie sowohl stehend als auch kniend/ sitzend als wackelarme Gewehrauflage nutzen kann, da sie das Einstellen der jeweils optimalen Höhe erlauben. Ausnahmen bestätigen die Regel.

An Pflege brauchen die vorgestellten Schießstöcke wenig. Man sollte sie sauber halten und den Scharnieren ab und zu einen Tropfen Öl spenden.

Indes Achtung, bei den Klemm-Teleskopstöcken sollte kein Öl an den Klemmstellen aufgebracht werden.

Derjenige, der den zweckmäßigen Umgang mit dem Pirsch- und Zielstock beherrscht, schießt während der Pirsch und Bewegungsjagd stehend oder vom Jagdhocker aus genauer und hat auch auf Kanzeln eine präzisionsfördernde Auflage für den Schießarm.

Aber Gewöhnung und ein wenig Übung gehören dazu, soll solch ein Hilfsgerät Freude und Erfolg bringen und nicht als unnötiger Ballast gelten.

Wir haben uns aus der Angebotsfülle einige dieser Revierhelfer ausgewählt und sie über längere Zeiträume, teilweise über Jahre im Revier erprobt.

Der ultimative Zielstock? Die Testkandidaten

Sie möchten gleich nach der Optik entschieden?

Kein Problem, einfach auf das jeweilige Bild klicken.

Primos Dreibein Zielstock Schießstock PirschZielstock Schießstock Pirsch Knobloch DreibeinZielstock Schießstock Pirsch BOGgear Dreibein mit XSRZielstock Schießstock Pirsch 4stablestick eurobunter doppelt zweibein stalker

Zielstock Schießstock Pirsch X3M1 DreibeinZielstock Schießstock Pirsch ph jagtZielstock Schießstock Pirsch 4stablestick eurohunt Hunterhttps://www.jaegermagazin.de/jagdausruestung/bekleidung-und-revierhelfer/im-test-schiessstoecke-viper-flex-elite-zielstock/

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Neue Arten im Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern

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Nachdem die Nutzung eines Schalldämpfers für Revierpächter ab April 2017 möglich gemacht wurde, sollen nun zudem neue Arten in das Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen werden.

Im Video: Minister Backhaus nimmt Stellung zur Aufnahme des Wolfes und des Bibers in die Liste des jagdbaren Wildes

Nach einem Bericht des NDR Nordmagazins kündigte der zuständige Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) auf der Delegiertenversammlung des Landesjagdverbandes am 01.04.2017 an, weitere Arten in das Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern aufzunehmen.

Neue bejagbare Arten im Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern

Konkret geht es um die Bejagung von Nebel- und Rabenkrähe, Elster, Nilgans und Nutria gehen. Die Bejagung dieser Arten soll vor allem dem Schutz des Niederwildes zu gute kommen und wurde seit mehren Jahren von der Jägerschaft Mecklenburg-Vorpommern gefordert.

„Auch für diese Arten soll es in Zukunft Jagd- und Schonzeiten geben, wird Minister Backhaus vom NDR zitiert.

Des weiteren kündigte der Minister an, bald mit der Anhörung der Verbände zur neuen Regelung zu beginnen.

Umweltminister Backhaus

NABU gegen die Erweiterung des Jagdrechts

Laut Nordkurier nannte der Nabu-Landesvorsitzende Stefan Schwill den Plan von Minister Backhaus „absolut skandalös“. Nabu und BUND kündigten Protest gegen die Änderung am Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern an.

Ihrer Meinung nach müssten Arten wie Hermelin, Waldschnepfe und Mauswiesel von der Liste gestrichen werden, weil diese so selten geworden seien.

Auch das Argument des Niederwildschutzes ist nach BUND und Nabu hinfällig.

„Am Rückgang der Singvögel in der offenen Landschaft seien nicht Nesträuber wie Krähen und Elstern schuld, sondern der Rückgang an Nahrung und Nistmöglichkeiten durch den massiven Einsatz von Agrarchemikalien und die Beseitigung von Hecken“ wird die Landesgeschäftsführerin des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Corinna Cwielag in einer dpa Meldung zitiert.

Nebelkrähe Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern

Kommt auch der Wolf in das Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern?

LJV Präsident Böhning äußerte sich gegenüber dem NDR auch zum Thema Wolf. Dieser breite sich deutlich schneller aus als gedacht, so Böhning. Bei der derzeitigen Populations-Steigerung gehe er von 4.000 Wölfen in der Bundesrepublik im Jahr 2022 aus.

„Da muss die Frage gestattet sein, wer will das, wollen wir diese Höhe und wo wollen wir sie?“

Wolf soll nicht in das Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern

Böhning betont, zunächst müsse von Seiten der EU der Schutzstatus des Wolfes verringert werden. Zudem müsse Klarheit über den Mindestbestand zur Arterhaltung herrschen, dies seinen die Vorraussetzungen, um sich mit einer Regulierung der Wolfspopulation durch Bejagung auseinander zu setzen.

Der LJV befürwortet die Bejagung des Wolfs, allerdings ohne Aufnahme in das Jagdrecht von Mecklenburg-Vorpommern. Denn dann müssten die Jäger unter anderem auch für gerissene Nutztiere von Weidetierhaltern aufkommen.

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In eigener Sache – JÄGER und WILDDIEBE beenden Zusammenarbeit

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JÄGER und WILDDIEBE beenden Zusammenarbeit

Hamburg, 4.4.2017

Ab dem 1. Mai 2017 gehen der JÄGER, überregionale Jagdzeitschrift aus dem Hamburger Jahr Top Special Verlag, und die als „WILDDIEBE“ bekannten Brüder Paul und Gerold Reilmann getrennte Wege.  

Der Blog „WILDDIEBE“ wird fortan unter dem Namen „Gebrüder Reilmann“ weitergeführt. Alle künftigen Online-Tätigkeiten der Reilmanns laufen unter diesem Titel, die alleinige Verantwortung für die Inhalte der Videos und Uploads tragen die Brüder Reilmann selbst. Der JÄGER konzentriert seine Jagdfilmaktivitäten in Zukunft auf seine Online-Videothek JÄGER PRIME.

Der Blog WILDDIEBE war eine digitale Innovation, die wir sowohl in der Zeitschrift JÄGER, als auch online massiv gepusht haben“, sagt Chefredakteur Lucas v. Bothmer. „Die Traffic-Entwicklung hat unsere Erwartungen übertroffen. Die Facebook-Fangemeinde ist auf über 12.000 angewachsen, die Videos der beiden Jungs haben Millionen Klicks erzielt. Wir sind stolz darauf, als erster Verlag in Deutschland einen erfolgreichen Jagdblog etabliert zu haben. Stolz auch auf die beiden Reilmanns, die mit zum Teil beeindruckenden Amateurfilmaufnahmen und viel Hingabe ihre Jagderlebnisse dokumentiert haben.

Doch in den Stolz mischen sich auch andere Gefühle.

Denn wir sind auch besorgt. Besorgt über Kugelsalven auf fliegende Schwäne. Besorgt über anschließende Jubelarien und Schießbuden-Gepose, das auf den Hamburger Dom passt – aber im Angesicht des Todes einer Kreatur respektlos wirkt. Besorgt sind wir allerdings auch, sowohl über den hier begangenen Datenklau und die Niedertracht digitaler Heckenschützen, als auch über eine entfesselte Wutkultur in den sozialen Netzwerken, teils fern von aller Sachlichkeit.

Wir sind besorgt, dass Jungjäger sich solchen Übermut zum Vorbild nehmen. Und wir sind besorgt, dass Jagdgegner solche Videos gegen alle Jäger verwenden – auch gegen die vielen unter uns, die daran keine Schuld tragen. Es gibt keinen Grund, schlechte Reklame für Jagd und Jäger zu machen. Wir alle sind ihre Botschafter. Sie ist unser aller Leidenschaft. Und die Vorbilder unter uns tragen die größte Verantwortung.
Darum steigen wir jetzt aus.

Den Brüdern Reilmann wünschen wir für die Zukunft ein glücklicheres Händchen bei ihren Dokumentationen. Die jagdlichen Fähigkeiten dafür haben sie – und die Passion auch.

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Nachtjagd – Nachtsicht vs. Wärmebild im Test

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Was taugen Nachtsicht und Wärmebildgeräte zur Nachtjagd? Wir haben uns für alle Wildschadensgeplagten einmal den Stand der Technik angesehen und verschiedene Geräte ausprobiert, die das Sehen im Dunkeln erleichtern sollen.

Nachtjagd – Ansprechen wird zur Herausforderung

Zurzeit des vermehrten Wiesenschadens verzweifelt der ein oder andere nahezu. Die Sauen scheinen überall gleichzeitig zu sein, aber ein Rankommen gestaltet sich schwierig.

Es gibt Situationen, bei denen das reine Mondlicht einfach nicht ausreicht – besonders dann nicht, wenn schon jede zweite Wiese im Revier auf links gedreht ist und der Schaden finanziell schmerzhaft wird. Da aber auch die Waidgerechtigkeit dabei nicht zu kurz kommen darf, ist auch bei höchstem Schaden das genaue Ansprechen unablässlich.

Schließlich haben die meisten Bachen bereits Frischlinge im Kessel oder sind kurz davor zu frischen. Daher kann es nur den abgeschlagenen Frischlingen und Überläuferbanden gelten, die mal hier, mal dort umherstreifen.

Hilfsmittel zur Nachtjagd

Ohne Hilfsmittel kann aber das Ansprechen in der Dunkelheit zur echten Herausforderung werden. Zum Glück gibt es mittlerweile technische Lösungen, die auch für den Normalsterblichen einsetzbar und einigermaßen erschwinglich sind. Dabei sind zwei Techniken zu unterscheiden.

Test Zielfernrohre Nachtjagd jagd Jägermagazin Swarovski Zeiss Vixen

Nachtjagd mit Nachtsicht

Nachtsichtgeräte machen sich zunutze, dass es, obwohl es für das menschliche Auge so erscheint, oft gar nicht völlig dunkel ist. Mond- oder Streulicht einer nahen Stadt sorgen für sogenanntes Restlicht. Dieses Restlicht wird durch das Nachtsichtgerät aufgefangen und durch die verbauten Bildröhren so elektronisch verstärkt, dass es für das menschliche Auge sichtbar wird. Dadurch können Details erkannt werden, die mit bloßem Auge gar nicht mehr oder nur noch als unförmiger Klumpen wahrnehmbar sind.

Nachtsicht mit Wärmebild

Wärmebildgeräte benötigen keinerlei vorhandenes Restlicht, funktionieren also auch in vollständiger Dunkelheit und machen einen von der Witterung weitgehend unabhängig. Von dem beobachteten Objekt und der Umgebung werden Wärmestrahlen unterschiedlicher Intensität gesendet. Diese Strahlen werden durch einen Sensor im Wärmebildgerät registriert und elektronisch in ein Bild umgewandelt. Dabei können schon sehr geringe Temperaturunterschiede von unter einem Grad Celsius sichtbar gemacht werden.

Unsere Testgeräte für die Nachtjagd

Bei allen Geräten handelte es sich um handgehaltene Monokulare. Sie bieten denVorteil, dass nur ein Auge bei der Benutzung geblendet wird und so die Nachtsichtfähigkeit verliert. Dies ist wichtig zu beachten, wenn nach dem Ansprechen mithilfe der normalen Zieloptik geschossen werden soll. Das Auge benötigt 20 bis 30 Minuten, um sich wieder an die Dunkelheit zu gewöhnen. Daher sollte man nur mit dem Auge, das nicht zum Zielen benötigt wird, durchs jeweilige Gerät schauen.

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Wolf angefahren – Tier leidet eine Stunde aufgrund der EU-Schutzbestimmungen

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Am 13.04.2017 wurde in der Ortschaft Varnhorn, in der Nähe von Vechta ein Wolf angefahren.

Gegen 07.12 Uhr am frühen Morgen erfasst der 53-Jährigen den Grauhund mit seinem Fahrzeug. Es handelte sich um einen Wolfsrüden, der die Fahrbahn kreuzen wollte.

Wolf angefahren – was nun?

Das Tier geriet dabei unter den Pkw und wurde etwa 50 Meter mitgeschleift, bevor der Fahrer zum Stehen kam und der Wolf schwer verletzt am Fahrbahnrand zum Liegen kam. Gegen 08.00 Uhr verendete der Wolf dann aber erst an der Unfallstelle. Der 53-jährige Pkw-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Dass der schwer verletzte Wolf so lange leiden musste ist mit dem strengen Schutzstatus von Wölfen und den fehlenden Handlungsrichtlinien in Niedersachsen begründet.

Wolf angefahren – Polizei und Jäger ratlos

Weder die hinzugezogenen Polizisten, noch Jäger hätten den den schwer und offensichtlich tödlich verletzten Wolf von seinen Qualen erlösen können, ohne dass ihnen ernste Konsequenzen gedroht hätten. Sie mussten tatenlos zusehen, wie das Tier langsam starb.

In Niedersachsen muss immer ein Amtstierart oder ein zuständiger Tierarzt des Veterinäramtes mit einem entsprechenden Sachkundenachweis vor Ort sein, wenn ein Wolf getötet werden soll. Hinzu kommt, dass auch die untere Naturschutzbehörde dem Erlegen des Tieres zustimmen muss.

Ein Jagdpächter oder ein Polizist sind nicht zum Erlegen eines Wolfes befugt.

Wolf angefahren

©Polizei

Wolfsanhänger für 10.000 Euro

Erst im Januar war nach zweijähriger Planungsphase ein speziell ausgerüsteter Pkw-Anhänger im Wert von 10.000 Euro an das Land Niedersachsen übergeben worden.

Dieser sollte eigentlich bei der Bergung schwerverletzter Wölfe dienen sollte, nach dem einige Jäger auf die Problematik verunfallter und sich oft stundenlang quälender Wölfe aufmerksam geworden waren. Er kam aber offenbar nicht zu Einsatz.
Der hier genannte Wolf soll zwischen zwei und drei Jahren alt sein und etwa 36 Kilogramm wiegen.

Das verendete Tier wird von Mitarbeitern des Wolfsbüros in Hannover abtransportiert und einem Fachinstitut in Berlin zugeführt.

Hier soll das Tier auf seine Verletzungen, Art und Herkunft untersucht werden.

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Keule vom Frischling aus dem Smoker

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Haben Sie schon einmal eine Keule vom Frischling oder vom Reh im Smoker gegrillt? Wir schon und es ist einfacher als gedacht!

Der 1. Mai naht, und in Tiefkühltruhe muss unbedingt Platz geschaffen werden? Die frühlingshaften Temperaturen laden längst zum Eröffnen der Grillsaison ein.

Keule vom Frischling und vom Reh – direkt vom Grill

Wer über einen Kugelgrill mit Deckel verfügt, sollte einmal versuchen, eine Reh- oder Frischlingskeule nach dem Angrillen bei indirekter Hitze im Rauch zu garen.

Das hört sich zuerst einmal zeitaufwendig und arbeitsintensiv an, geht aber in unter einer Stunde und ist dazu auch für Anfänger geeignet.
Geschmack, der begeistert

Das Ergebnis wird auch den Nichtjäger beeindrucken und davon überzeugen, dass gegrilltes Wild zwar geschmacksintensiv, aber keineswegs trocken oder streng sein muss.

Das brauchen Sie zum Wildkeule smoken

  • eine Keule vom Frischling oder Reh
  • Kugelgrill mit Deckel
  • Buchenholzkohle und Räucherhölzer nach Geschmack
  • Bratenthermometer
  • Grillzange

Bärlauch-Pesto

Bärlauch-Pesto

Mai ist Bärlauch-Saison: aus diesem Grund wurde für die Fleischmarinade ein Bärlauchpesto als Basis verwendet

  • 1 Bund Bärlauch
  • 100ml natives Ölivenöl
  • 2 El Pinienkerne
  • Salz
  • Pfeffer

Den Bärlauch waschen, Stielenden entfernen und grob hacken. Zusammen mit den übrigen Zutaten im Multi-Zerkleinerer fein pürieren.

Wird ein Mörser verwendet, erst Pinienkerne, Salz und Pfeffer zerreiben, dann den Bärlauch und wenig Ölivenöl dazu geben.

Erst wenn alles sehr fein zermahlen ist mit dem restlichen Öl mischen. Das Pesto hält sich in einem sauberen Schraubglas einige Tage im Kühlschrank.

Bärlauch-Kräuterbutter

  • 125 Gramm sehr weiche Butter
  • 2 El Bärlauch-Pesto

Butter und Pesto in einem flachen Teller mit der Gabel so lange vermengen, bis sich eine geschmeidige Konsistenz ergibt.

Es geht schneller, wenn Butter und Pesto die gleiche Temperatur (Zimmertemperatur) haben.

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Bockparade 2017 – Auf gehts zur Bockjagd!

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Der 1. Mai steht vor der Tür, und damit fällt der Startschuss zur JÄGER Bockparade 2017!

Wir suchen zum 22ten Mal die stärksten und abnormsten Gehörne des deutschsprachigen Raums. Senden Sie uns ein Foto von Ihrem Bock, und gewinnen Sie einen der ausgelobten Preise.

JÄGER Bockparade 2017

Die Jäger Bockparade 2017

Sollten Sie in diesem Jahr einen abnormen oder starken Rehbock im deutschsprachigen Raum erlegen – was Ihnen zu wünschen wäre –, dann halten Sie diesen Moment fest!

Nehmen Sie Ihre Kamera zur Hand und fotografieren Ihren Bock im Hoch- und Querformat, so dass sein Gehörn ideal zur Geltung kommt. Je besser die Bilder, desto größer die Chance auf einen Abdruck in der Kategorie „Abnorme“.

Bei den „Kapitalen“ werten wir nach Gehörngewicht (bei abgekochtem ganzen Schädel sind 90 Gramm abzuziehen).

Dazu schreiben Sie uns bitte das geschätzte Alter, Erlegungsdatum, -uhrzeit, -ort (Kreis und Bundesland) sowie Ihre vollständige Anschrift.

Auch Waffe, Kaliber und Schussentfernung interessieren uns. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2017.

©Pauline von Hardenberg

©Pauline von Hardenberg

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Drohnen als fliegende Helfer bei der Kitzrettung

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Ob zur Ernte, Kitzrettung oder zur Vorbereitung der Drückjagd: Was vor wenigen Jahren noch Forschungsprojekt war, ist jetzt fast schon Revieralltag: der Einsatz von Drohnen.

Es ist noch früh an diesem pastellfarbenen Maimorgen, die Sonne kündigt sich gerade erst hinter einem Dunstschleier an. Thomas Kordes und Rolf Nöllenburg sind trotzdem schon auf den Beinen und machen ihr futuristisches Fluggerät startklar. Für ihre lebensrettende Mission bleibt ihnen nicht viel Zeit, und ihre Flugroute ist genauestens geplant. „Das spart sehr viel Zeit“, sagt Kordes konzentriert.

Die Nutzung der Drohnen zur Kitzrettung

Eigentlich machen die beiden Flugzeug-Ingenieure mit ihren Mini-Helikoptern Filmaufnahmen, Geländevermessungen und überfliegen Katastrophengebiete. Vor Kurzem waren sie sogar in Kuwait, um dort nach Munitionsresten zu suchen. Heute wollen sie in einer Wiese mit einer speziellen Infrarot-Kamera Kitze aufspüren. Gerufen hat sie ein Jagdpächter – zur Kitzrettung. Die Wiese, die vor ihnen liegt, soll noch an diesem Vormittag gemäht werden, und ihre Größe macht eine manuelle Suche schwierig. Was noch in den letzten Jahren ein ungewöhnlicher Auftrag für die Drohnenpiloten gewesen wäre, ist heute Routine.

Drone Kitzrettung Ernte Jagd Sauen Schweine Video Drone

Ready for takeoff…

Sicherer als Vergrämungsmethoden

Die moderne Technik der Drohnen schafft einen reellen Vorteil gegenüber der Suche mit und ohne Hund und bietet mehr Sicherheit als reine Vergrämungsmethoden. Solange es noch nicht zu warm ist, zeichnen sich die kleinen Kitzkörper auf den Infrarot-Bildern deutlich vom kühleren Gras ab. Am Boden beurteilt Thomas Korders die hellen Flecken auf dem Bildschirm. Bislang schickte er jedes Mal einen der Helfer los, wenn er etwas entdeckte, um zu überprüfen, ob dort tatsächlich ein Kitz vor den todbringenden Messern des Mähers gerettet werden musste.

Bis zu 15 Hektar pro Stunde


In diesem Jahr haben die findigen Unternehmensgründer aufgerüstet. Nun muss der Drohnenflug nicht mehr unterbrochen werden, um jeden Punkt sofort zu überprüfen. Die Koordinaten eines jeden Kitzes werden aus der Luft durch die Drohnen an eine elektronische Karte gesendet und gespeichert. So lassen sich größere Gebiete zum Zwecke der Kitzrettung in kürzerer Zeit überfliegen. Mittlerweile sind pro Stunde zehn bis fünfzehn Hektar zu schaffen, zu einem Stundensatz, der durchaus leistbar ist.

Datenverarbeitung im Flug

„Momentan arbeiten wir an einer Datenverarbeitung direkt an Bord der Drohnen. Damit sollen Kitze bereits vom Computer erkannt werden“, sagt Thomas Kordes, Mitinhaber der Firma Aerialis. Zu oft würden sie selbst zu falschen Beurteilungen kommen, deren anschließende Überprüfung wertvolle Zeit koste. „Erst mal lassen wir die automatische Erkennung aber noch parallel zur menschlichen Beobachtung am Monitor laufen, damit wir sichergehen, dass der Computer nichts übersieht“, so der Bremerhavener weiter. Später sollen dann nur noch die relevanten Meldungen auf dem Bildschirm erscheinen. Kordes ist sichtlich stolz auf die Weiterentwicklung seines Hauses, mit der sich sein Service von der Konkurrenz abhebt.

Drone Kitzrettung Ernte Jagd Sauen Schweine Video Drone

Wärmebildkamera: Die warmen Rehe heben sich von der kalten Umgebung als weiße Flecken ab. Rechts dieselbe Szene mit normaler Kamera aufgenommen.

Planung ist alles

„Es wichtig, dass wir unser Einsatzgebiet für die Kitzrettung vorher genau studieren und eine Flugroute planen können.“ Man glaubt fast, Kordes spricht über ein Krisengebiet. „Wir wollen die wenigen Stunden nach Sonnenaufgang optimal nutzen, bevor es für die Technik zu warm wird und jeder Maulwurfhaufen zu leuchten beginnt.“ Die Suche nach Rehkitzen ist aber nicht die einzige jagdpraktische Anwendung, für die sich so ein Fluggerät eignet. Wildschäden im Weizen, Mais oder anderen hohen Kulturen lassen sich dank der Drohnen ebenfalls dokumentieren, ohne dass man die Felder dafür betreten müsste. Wie bei der Kitzsuche wird das Feld dafür in einigen Metern Höhe mit der Drohne überflogen, Aufnahmen werden jedoch mit einer normalen Kamera gemacht.

Das Drohnen-Projekt „Wildretter“ zur Kitzrettung

Unter der Leitung von Prof. Biebl von der TU München forscht man bereits weiter. Um nicht mehr auf das kurze Zeitfenster am Morgen vor der Mahd beschränkt zu sein, soll künftig der Rettungsprozess in zwei zeitlich getrennte Aktionen gegliedert werden. „Erst die Entkopplung von Suchen und Retten ermöglicht einen wirklich effizienten Einsatz“, sagt Rolf Stockum, Pressesprecher des Projekts „Wildretter“. Dafür würden ebenfalls Drohnen eingesetzt, um Kitze aufzuspüren. Diese würden dann aber lediglich mit einem Chip markiert, der eine spätere Suche mittels Antenne ermöglicht, wenn der Lanwirt die Wiese mähen möchte. „Zu lange darf man sich allerdings keine Zeit lassen“, ergänzt Stockum, „denn Kitze, die erst nach der Markierung gesetzt werden, können natürlich nicht mit erfasst werden.“ .

Drone Kitzrettung Ernte Jagd Sauen Schweine Video Drone Kitz

Gerettetes Kitz – nun kann der Landwirt mit der Mahd beginnen. ©BJV

Kitzrettung: Grundregeln zur Aufzucht von Kitzen

Jeder Jäger weiß, dass Kitze am besten in der Obhut der Ricke aufgehoben sind. Trotzdem kann es vorkommen, dass man mit der Versorgung eines verwaisten Kitzes konfrontiert wird. Wie Sie ihm helfen können, erklärt Christian Erdmann von der Wildtierstation Hamburg.

Unterbringung der Kitze

Rehkitze bringen Sie am besten in einer Pferdebox oder ähnlichen Stallung unter. Ein oben offener, mit Heu ausgepolsterter Umzugskarton empfiehlt sich, wenn es nur im Haus geht. Ohne viel Lärm gewöhnt sich das Kitz schnell. Im Haus benötigen Sie meistens kein Rotlicht, im Stall bei kälteren Nächten hilft eine Wärmelampe, die 60 Zentimeter über das Kitz gehängt wird.

Äsung für die Jungtiere

Bieten Sie dem Kitz unbedingt Erde zum Äsen an. Am besten die von Maulwurfhaufen. Die Kitze nehmen sie gierig auf. Reichen Sie dem Kitz sofort Kräuter, nicht nur Löwenzahn, sondern auch Gänseblümchen, Spitzwegerich und Vogelmiere. Füttern Sie bald Haferflocken und kleingeschnittene Möhren, Äpfel, Birnen und Bananen. Auch Laub von Weide, Obstbäumen, Rosen und Eiche darf nicht fehlen.

Kontakt mit dem Wildttier

Streicheln Sie das Rehkitz viel. Der Körperkontakt ist zu Beginn sehr wichtig für die Entwicklung. Da das Ziel das Wiederauswildern ist, entfällt ab August der Kontakt zum Kitz. Sie brauchen nun ein Gehege, das mindestens 150 Zentimeter hoch eingezäunt ist. Einige Versteckmöglichkeiten sollten vorhanden sein. Ein oder zwei Unterstände gegen Regen oder gegen zu viel Sonne helfen. Hauptsache ist, dass es nicht so laut ist. Das Gehege sollte mindestens 100 Quadratmeter groß sein.

Futter: Milch

Mit ein bisschen Geduld gewöhnen sich Kitze gut an die Flasche. Füttern Sie angewärmte Ziegenvollmilch aus dem Tetrapack (2,20 Euro im Supermarkt). Ebenso gut ist Lämmerpulver. Verfüttern Sie keine andere Milch, und wechseln Sie die einmal gewählte Milch möglichst nicht. Die ersten Portionen dürfen auf keinen Fall mehr als 100 Milliliter beinhalten. Sonst ist Durchfall, der rasch zum Tode führen kann, vorprogrammiert. Benutzen Sie eine Milchflasche für Babys mit sehr kleinem Nuckel. Massieren Sie das Kitz vor und nach der Milchmahlzeit am Bauch und am Hinterteil, das animiert zum Nässen und Absetzen der Losung. Geben Sie bis Ende August alle vier Stunden Milch.

Das Auswildern

Das Auswildern geht, wenn möglich, vom Ort der Aufzucht aus und wird außerhalb der Jagdzeit erfolgen. Bieten Sie weiter Äsung an. Markieren Sie das Kitz mit Ohrmarke, und besprechen Sie das Auswildern mit Ihren Jagdkollegen.

Tabus bei der Kitzrettung und Aufzucht

Der Hund hat nie etwas am Kitz zu suchen. Die Nachbarskinder sollten ebenfalls nicht täglich zu Besuch kommen. Haben Sie ein Bockkitz, dann hüten Sie sich davor, es zu zähmen. Ansonsten können Sie es im nächsten Jahr in den Ofen schieben. In der Brunft nimmt der Bock Sie mit großer Sicherheit an.

Drohnen bei der Ernte

Die fliegenden Augen sind nicht nur zur Kitzrettung gut, sondern erleichtern das kartographieren des Reviers, bieten Überblick über Wildschäden und helfen bei der Jagdvorbereitung.

Die Vorteile der Nutzung einer Drohne zur Erkennung von Wildschäden lesen Sie hier.

Drone Kitzrettung Ernte Jagd Sauen Schweine Video Drone

Schaden im Weizen: Dank eines Drohnenflugs ist das Ausmaß schnell und vollständig zu erkennen.

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Wildfleisch liegt weiterhin im Trend!

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Seit Anfang Mai gibt es wieder frisches Wildfleisch direkt vom Jäger.

Auf dem Grill oder in der Küche – Wildbret wird laut einer aktuellen DJV-Umfrage immer öfter zubereitet und gegessen.

Wildfleisch – frisch vom Jäger

Mit Picknick-Decke und Grillzange zieht es die Deutschen hinaus ins Grüne: Der Mai ist für viele Auftakt der Grillsaison.

Und Jäger starten in die eigentliche Jagdsaison, in vielen Teilen Deutschlands dürfen jetzt Rehböcke, Dam- und Rothirsche gejagt werden.

Wild ist ein kulinarischer Höhepunkt für ernährungsbewusste Grillfans: Die Tiere fressen im Frühling hauptsächlich junge, saftige Pflanzentriebe, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt.

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Wildfleisch – beliebter als gedacht!

Bei immer mehr Menschen steht Fleisch von wildlebenden Tieren auf dem Speiseplan. Laut repräsentativer Umfrage des Deutschen Jagdverbandes (DJV) haben mehr als 60 Prozent der Befragten im vergangenen Jahr Wildbret gegessen oder sogar selbst zubereitet.

Dies sind 12 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2008.

Die Wertschätzung für Wildbret ist sogar noch höher: Acht von zehn Befragten schätzen Wildfleisch als gesundes und natürliches Lebensmittel.

Jagd und Genuss gehören zusammen!

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Wildfleisch – vielseitig und gesund

Grill-Rezepte, Hintergrundwissen und Kochvideos rund um Wildbret finden Verbraucher auf der Internetseite des Deutschen Jagdverbands www.wild-auf-wild.de.

Die Informationsplattform erleichtert Verbrauchern den Zugang zum Lebensmittel Wildbret.

Über ein Verzeichnis von Restaurants, Jägern und Vermarktern finden Konsumenten leicht den nächstgelegenen der fast 3.000 Anbieter.

Guten Appetit!

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Bockjagd – Die beste Uhrzeit für die Bockerlegung

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Egal, ob zum Aufgang der Jagd oder zur Brunft, das Gros der Bockjäger favorisiert den Morgen- oder Abendansitz. Aber sind das die besten Zeiten, um bei der Bockjagd zu Schuss zu kommen?

Ihr JÄGER hat die Uhrzeiten von 420 Bockerlegungen ausgewertet. Hier das Ergebnis.

Erster Mai – die Bockjagd geht los!

Eine Fahrt durch Wald und Flur am Morgen des ersten Mai erweckt den Anschein, als sei die gesamte deutsche Jägerschaft ausgerückt. An jeder Ecke stehen sie – verlassene Revierfahrzeuge. Am Abend darauf dasselbe Bild.

Am nächsten Morgen sind es bereits weniger, und zum Ende des Monats hin sieht man zumindest am Morgen kaum noch eines. Dieser Trend fällt am Abend weniger deutlich aus.

Gehört man nun zu denjenigen, die ihr Waidmannsheil auf den grauen oder roten Bock versuchen, so vernimmt man hier und da während des Ansitzes ein Knallen. Mit etwas Glück kann man sich an diesem Schusskonzert beteiligen.

Rehbock im Morgendunst: Mit Beginn des Büchsenlichts muss mit ihm gerechnet werden. Das Gros der Böcke erscheint aber erst nach Sonnenaufgang vor dem Ansitz.©Flickr/Marcus Horstbrink

Rehbock im Morgendunst: Mit Beginn des Büchsenlichts muss mit ihm gerechnet werden. Das Gros der Böcke erscheint aber erst nach Sonnenaufgang vor dem Ansitz.©Flickr/Marcus Horstbrink

Bockjagd – Abends oder Morgens?

Auffällig dabei ist, dass häufig mit dem Sonnenaufgang die Kanonade einsetzt, dann zuzunehmen scheint, um etwa nach einer Stunde wieder abzuklingen.

Abends hört es sich anders an. Je später dieser wird, desto häufiger knallt es, um kurz nach Sonnenuntergang seinen Höhepunkt zu erreichen und dann schlagartig abzufallen.

Das alles ist aber eher ein subjektiver Eindruck.

420 Bockerlegungen ausgewertet

Ihr JÄGER wollte es genauer wissen, welche Uhrzeit die beste ist, um auf einen Rehbock zu Schuss zu kommen.

Wie Sie wissen, fordern wir im Zuge der Rehbock-Hitparade von den Teilnehmern, dass sie neben einem Foto und dem Ort der Erlegung auch den genauen Zeitpunkt angeben, an dem der Geweihte gestreckt wurde. Nun haben wir uns einmal die exakten Uhrzeiten von 420 von Ihnen erlegten Böcken näher betrachtet, um herauszufinden, welches die Zeiten sind, in denen die Böcke passend breit stehen.

Vielleicht ist man ja abends zu spät und morgens viel zu früh draußen oder am Frühstückstisch.

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DJV begrüßt Beschluss der Arbeitsgruppe zum Wolf

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Vergangenen Freitag hat die Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Saarow über den weiteren Umgang mit geschützten Arten diskutiert.

Ein Schwerpunkt lag auf dem Wolf, der zwischenzeitlich in Deutschland eine jährliche Zuwachsrate von 40 Prozent aufweist, Konflikte nehmen vielerorts zu. Auf Grund vieler offener Fragen zum weiteren Umgang mit dem Wolf hat die UMK eine länderoffene Ad hoc-Arbeitsgruppe auf Amtschef- bzw. Staatssekretärsebene unter Federführung von Brandenburg einberufen.

Schwerpunkte der Arbeitsgruppe sollen der Umgang mit Problemwölfen, das zukünftige Management sowie die Schadensregulierung sein.

DJV begrüßt Beschlüsse der Arbeitsgruppe zum Wolf

Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßt diesen Schritt hin zu klaren Regeln im Umgang mit dem Wolf.

Gleichzeitig mahnt der Dachverband der Jäger an, dass die Diskussion um einen günstigen Erhaltungszustand des Wolfes nicht politisch gewollten Zielvorgaben folgen, sondern sich rein an biologischen Erkenntnissen orientieren sollte.

„Der Wolf kennt keine Ländergrenzen und nicht jedes EU-Land braucht 1.000 Wölfe. Für ein vernünftiges Wolfsmanagement müssen wir das internationale Monitoring und den Datenaustausch mit den Nachbarländern intensivieren“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke.

Akzeptanz für den Wolf geht zurück

Laut Dammann-Tamke gehe die Akzeptanz für den Wolf dort dramatisch zurück, wo er sich etabliert habe. Eine Selbstregulierung des Wolfes durch Nahrungsmangel sei in Deutschland unrealistisch und seine Ausbreitung werde sich rasant fortsetzen. Hinzu komme, dass der Wolf keine genetisch verankerte Scheu vor dem Menschen habe.

Diese wird erlernt und an die nächste Generation weitergegeben. „Wir müssen dem Wolf also beibringen, sich vom Menschen und seinen Nutztieren fern zu halten“, so Helmut Dammann-Tamke. Dies sei notwendig, um insbesondere die Weidetierhaltung in Deutschland zu erhalten. Sie ist laut Bundesamt für den Naturschutz ein unverzichtbares Instrument für die Pflege von wertvollen Naturschutzflächen.

Besenderung als Management-Maßnahme

Denkbar für ein effektives Management wäre laut DJV beispielsweise, mindestens ein Tier je Rudel mit einem Sender zu versehen. Zeigen die Monitoring-Daten, dass ein Rudel auffällig ist, können entsprechende Vergrämungsmaßnahmen eingeleitet werden. Der Abschuss von einzelnen Tieren darf dabei kein Tabu sein.

©PM DJV

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Liegt uns der Jagderfolg in den Genen?

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Liegt uns die Jagd und der Jagderfolg in den Genen? 

Menschen jagen schon, solange es Menschen gibt. Wann wir aber den Finger krumm machen, wurde erst kürzlich erforscht. Wissenschaftsexpertin Dr. Nina Krüger erklärt, was die Selektivität und somit die Wahrscheinlichkeit unseres Jagderfolgs bestimmt.

Jagderfolg – liegt es an der Vorbereitung?

Seit ich aktiv jage, weiß mein Vater schon im März, ob und wo interessante Böcke im Revier stehen. Akribisch bereitet er den ersten Mai vor, schneidet Sitze frei, baut neue und stellt Leitern um. Aber erst, wenn ich einen seiner auserkorenen Böcke erlegt habe, macht er sich selbst daran, sich einen der verbleibenden zu eigen zu machen. Stets lässt er mir den Vortritt.

Dirk dagegen ist ein Jäger, der vor anderen keine Fehler machen will. Ist er bei Freunden eingeladen, schießt er selten etwas aus Angst, er könne falsch angesprochen haben. Auf einer Drückjagd in Ungarn jedoch, an der zwar einige Freunde, aber auch eine ganze Reihe völlig Unbekannter teilnahmen, löste er sich plötzlich mehrfach und schoss in einem Treiben gleich vier Sauen.

Zwei völlig unterschiedliche jagdliche Begebenheiten, die zu der Frage berechtigen: Wann jagen wir wie? Machen uns die Situation und die Gesellschaft , in der wir uns bewegen, waghalsig, großzügig oder zögerlich beim Jagen?

Jagderfolg Biologie Jagd jäger Jägermagazin

Ein starker Rothirsch mit einem Rudel Kahlwild. Raubwild würde sich die leichteste Beute heraus- suchen. Der Mensch wählt nach anderen Kriterien aus.

Menschliche Beweggründe für den Jagderfolg

Warum wir jagen, wurden wir schon oft gefragt. Wie wir jagen ist jedoch außerhalb der Jägerschaft bisher viel seltener Gegenstand allgemeinen und wissenschaftlichen Interesses gewesen. Untersuchungen beschränkten sich allenfalls auf die sichtbaren Effekte an Altersklassen-, Phänotypen- und Geschlechterverteilung des bejagten Wildes.

Weil aber europaweit eine Bestandsreduktion des Schalenwilds mindestens gewünscht wird, hat sich eine norwegische Forschungsgruppe die Frage gestellt, was uns auf der Jagd beeinflusst, ein bestimmtes Stück zu schießen, und welche Faktoren eine Rolle bei dieser Entscheidungsfindung spielen – mit dem Ziel, besser zu verstehen, wie wir jagen, und anhand der Erkenntnisse auch den Faktor Mensch in zukünftige Managementmaßnahmen einbeziehen zu können.

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3M Peltor SportTac

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Endlich wieder Bockjagd! Und damit Ihr bestens auf den Ansitz vorbereitet seid, verlosen wir einen Gehörschutz von Peltor, sowie drei Jahresabos!

Das gibts zu gewinnen:

1 x den 3M Peltor SportTac ( Für Damen auch mit pinken Ohrschalen )

3 x 12 Monate den JÄGER frei Haus – natürlich inklusive JÄGER Prime!bildschirmfoto-2017-05-11-um-17-46-35

Der 3M Peltor SportTac

Der aktive Gehörschützer für Jagd und Schießsport. Die erstklassige Elektronik ermöglicht realistisches Richtungshören und reagiert blitzschnell auf Impulsgeräusche. Ausstattung: Falt-Kopfbügel, 2 Mikrofone, Tastenbedienung, Audio-Eingang, 10-fache Verstärkung, 2 Paar Wechselschalen. Die UVP des Herstellers liegt bei 189 Euro.

Technische Daten:
Frequenz: 4000Hz
Mittelwert Dämpfung: 38,3 dB
Standartabweichung: 3,7 dB
Erwartete Dämpfung: 34,6 dB
Batterie: 2x 1,5V AAA
Gewicht: 318 g
Farben: oliv/orange oder oliv/pink

Endlich wieder Bockjagd! Und damit Ihr bestens auf den Ansitz vorbereitet seid, verlosen wir einen Gehörschutz von Peltor, sowie drei Jahresabos!

Mitmachen beim Gewinnspiel – So gehts:

Tragt einfach euren Namen und eure E-Mail-Adresse ein und Ihr seid im Lostopf. Die Gewinner werden am 30.06 bekanntgegeben. Jeder Teilnehmer kann maximal einen der genannten preise gewinnen.

Wir wünschen euch viel Glück und allzeit Waidmannsheil!

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Biber breitet sich in Deutschland aus

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Fast ausgerottet, hat sich der Biber in jüngster Zeit wieder stark ausgebreitet: Das zeigen Sichtungen zwischen 2006 und 2015, die Jäger und Wissenschaftler für das WILD-Monitoringprogramm ausgewertet haben.

Der Biber – Nicht nur in Bayern heimisch

Rekord: In Brandenburg wurde der Pflanzenfresser in 41 Prozent der Reviere angetroffen. Die Umweltministerkonferenz hat jetzt den günstigen Erhaltungszustand für ganz Deutschland bestätigt.

Dem Biber geht es gut in Deutschland. Das zeigen Daten zur Entwicklung des Vorkommens von 2006 bis 2015.

Demnach breitet sich der ehemals bedrohte Pflanzenfresser inzwischen bundesweit aus. Spitzenreiter ist das Land Brandenburg: Dort haben Jäger den Biber 2015 in 41 Prozent der Reviere nachgewiesen – eine Steigerung von 27 Prozentpunkten gegenüber 2006.

Der Biber ist heute wieder in weiten Teilen Deutschlands heimisch. (Quelle: DJV)

 

Auch das Saarland (Sichtungen in 35 Prozent der Reviere), Sachsen-Anhalt (33 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (22 Prozent) und Baden-Württemberg (21 Prozent) gehören zu den Top-5-Bundesländern mit häufigen Sichtungen.

Ausgewertet haben die Wissenschaftler Zeitreihen aus rund 24.000 Revieren – etwa 40 Prozent der Fläche Deutschlands – für das Wildtier-Informationssystem der Länder (WILD). Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat die Zahlen jetzt veröffentlicht.

Der Biber verschmäht auch Hartholz wie Eiche nicht. (Quelle: Waschke/DJV

Der Biber verschmäht auch Hartholz wie Eiche nicht. (Quelle: Waschke/DJV

Das Kerngebiet des Bibers liegt nach Angaben der WILD-Experten im Nordosten Deutschlands mit Schwerpunkten entlang der Flüsse Elbe, Havel, Spree, Oder, Peene, Recknitz, Elde und Uecker sowie ihren Nebenarmen. Weitere Biber-Kerngebiete gibt es im Osten und Südosten Baden-Württembergs entlang der Donau und den Ausläufern der Regnitz.

Ausgehend von großen Fließgewässern breitet sich der Biber ins Umland aus, ist anpassungsfähig und hat wenig Scheu vor dem Menschen.

Umweltminister attestieren günstigen Erhaltungszustand der Biber

Biber-Monitoring 2015 (Quelle: DJV)

Biber-Monitoring 2015 (Quelle: DJV)

Vergangenen Freitag hat die Umweltministerkonferenz in Bad Saarow das Erreichen des günstigen Erhaltungszustandes beim Biber „zur Kenntnis“ genommen und beruft sich dabei auf Zahlen des nationalen FFH-Berichts, der allerdings bereits 2013 veröffentlicht wurde.

Es solle für die nächste Umweltministerkonferenz im Herbst ein Erfahrungsaustausch zum Bibermanagement organisiert werden, so der Beschluss. Der DJV fordert in diesem Zusammenhang, dass es künftig möglich sein muss, flexibler auf positive Bestandsentwicklungen beim Biber zu reagieren.

„Sonst ist die Akzeptanz für den Artenschutz in der Bevölkerung der ländlichen Räume in Gefahr“, sagte DJV-Vizepräsident Dr. Volker Böhning. Vor diesem Hintergrund müsse die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) dringend überarbeitet werden, unter anderem, um auf nationale und regionale Besonderheiten besser reagieren zu können. „Wenn in Regionen wie dem Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) der Biber regelmäßig Deiche unterhöhlt und Flutgräben staut, gibt es dort kaum noch Verständnis für den strengen Schutz“, so Dr. Böhning.

©PM DJV

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E-FARM – gebrauchte Landmaschinen für das Jagdrevier

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„Wissen was man kauft“ – Unter diesem Motto bietet E-FARM gebrauchte Landmaschinen im Internet an.

Mehr Auswahl, Transparenz und Sicherheit beim Kauf von Traktoren, Baggern und Frontladern ist nicht nur für den Landwirt von Vorteil. Auch für Jagdpächter lohnt sich ein Blick auf die große Auswahl zertifizierter Maschinen des Hamburger Unternehmens.

E-FARM bietet diverse Landmaschinen an

Mit der Online-Plattform www.e-farm.com startet der erste Dienstleister, der Land- und Forstwirten eine umfassende Lösung für den Kauf von gebrauchten Landmaschinen bietet.

Bei der Entwicklung der Dienstleistung hat das Hamburger Unternehmen vor allem die Bedürfnisse der Landwirte im Blick.

Neutrale Bewertung und Inspektion

Durch eine neutrale Maschineninspektion, eine internationale Vertriebsmannschaft sowie attraktive Transport- und Finanzierungslösungen können Käufer bei E-FARM bequem und sicher die passende Landmaschine für ihren Bedarf in ganz Europa finden.

E-FARM - gebrauchte Landtechnik für das Jagdrevier Traktor Trecker Trecker Jagd Jagen Revier Revierfahrzeug

Erfahrung im Landmaschinenhandel

E-FARM Gründer Dr. Nicolas Lohr weiß um die aktuellen Probleme beim Kauf gebrauchter Landtechnik:

„Wenn man die gewünschte Gebrauchtmaschine in der Region nicht findet, wird es schnell kompliziert. Ist der Verkäufer vertrauenswürdig? Wie ist der Zustand der Maschine? Dazu erschweren die Entfernung und oft auch mangelnde Sprachkenntnisse die Suche. All das schreckt Käufer von einem überregionalen und internationalen Kauf von Landtechnik ab. Dabei können auch deutsche Landwirte von hohen Beständen an Technik in Europa profitieren und viel Geld sparen. Wir bieten daher nun eine Gesamtlösung für Landwirte an, die lautet: Entweder regional oder E-FARM.“

Die gleiche Maschineninspektion für alle

Transparenz und damit mehr Sicherheit für den Käufer werden bei E-FARM durch eine standardisierte Maschineninspektion geschaffen.

So müssen alle Maschinen den Qualitätscheck mit bis zu 200 Prüfpunkten durchlaufen. Die Ergebnisse sind in einem ausführlichen Inspektionsreport, samt Fotos, Videos und Angaben zur Fahrzeughistorie, zusammengefasst.

Die Inspektionen werden in einem ersten Schritt durch die Verkäufer durchgeführt, welche ausnahmslos offizielle Vertragshändler führender Hersteller wie John Deere oder Claas sind. Damit wird dem Käufer eine vereinfachte Erstauswahl ermöglicht.

Die Suchmaske – Einfach und selbsterklärend

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TÜV NORD oder DEKRA Prüfung möglich

Jeder Käufer kann bei E-FARM zudem für nur €299 eine neutrale Überprüfung des Maschinenzustands durch die Prüforganisationen TÜV NORD oder DEKRA beauftragen. Alternativ kann die Maschine auch selbst besichtigt werden.

Transport möglich

Zusätzlich kümmert sich E-FARM um den reibungslosen Ablauf nach erfolgreichem Kaufabschluss. So können Landwirte über E-FARM auf günstige und zuverlässige Transport- sowie attraktive und individuelle Finanzierungslösungen zurückgreifen.

Nachdem mehr als 30 Vertragshändler aus Deutschland, Österreich, England, Spanien und Frankreich für das Konzept gewonnen werden konnten, startet E-FARM nun mit der offiziellen Markteinführung seiner Dienstleistung. Mit über 1.000 Traktoren im Angebot ist E-FARM bereits jetzt Europas größter Anbieter von Landmaschinen aus einer Hand.

E-FARM bietet Landmaschinen diverser namentlicher Hersteller an, wie etwa:

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Kontakt zu E-FARM

Tel: 040 46644811

Mail: info@e-farm.com

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Bockjagdfilme auf JÄGER Prime

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Die Bockjagd – Jahr für Jahr wieder ein Highlight. Für JÄGER Abonnenten gibt es auf dank der Bockjagdfilme auf JÄGER Prime rund um das Jahr die Möglichkeit, mit erfahrenen Schützen auf die Pirsch zu gehen. Loggen Sie sich einfach ein und wir nehmen Sie mit nach Ungarn, Schweden und Rumänien, um auf kapitale Rehböcke zu waidwerken.

Bockjagdfilme auf JÄGER Prime

Frühjahrsjagd auf Rehböcke – Teil 1 & 2

Der erste Teil der Frühjahrspirsch auf ungarische Rehböcke. Hier wird im weiten, offenen Feld auf ausgesuchte Böcke gepirscht, welche nun bereits im April verfegt haben und noch in großen Sprüngen stehen. Nicht nur reife Böcke kommen in Anblick und werden erlegt, sondern auch einige sehr interessante. Ein Film, der sich für jeden passionierten Bockjäger zu sehen lohnt.

Die Jagd auf alte und brave Rehböcke im Frühjahr steht auch im zweiten Teil dieser Reihe im Vordergrund.

Und zwar die im offenen Feld, die aufgrund der weiten Sicht ihren ganz besonderen Reiz hat. Streifen Sie mit erfahrenen Bockjägern durch eines der besten Rehwildreviere Ungarns und erleben Sie hautnah die Herausforderung, auf die erfahrenen und vorsichtigen Feldböcke zu pirschen.

Nicht nur passionierte Rehbockjäger kommen hier voll auf ihre Kosten.

  • Laufzeit: ca. 25 Min.
  • Wild: Rehwild
  • Revier: West-Ungarn
  • Kamera: Peter Nowak

Jagd auf Medallienböcke – Teil 1 & 2

Erfahren Sie, mit welcher Fürsorge schwedische Jäger ihren Rehwildbestand im südschwedischen Schonen, einem der weltweit besten Rehbockgebiete, hegen und bejagen. Über einige Wochen folgte unser Filmteam vier Jägern in Ihren Jagdrevieren bei der Pirsch auf Medaillenböcke.

Von den zehn Böcken, die im Film erlegt werden, waren die Hälfte in der Medaillenklasse.

  • Laufzeit: ca. 40 Min.
  • Wildarten: Rehwild
  • Revier: Südschweden
  • Kamera: Mikael Tham

Lockjagd auf Rehbock Teil 1 & 2

Mikael Tham und der Wildbiologe P.-A. Åhlén gehen während der Brunft auf Blattjagd und widerlegen bei dieser Gelegenheit einige althergebrachte Theorien dazu, was bei der Blattjagd unbedingt zu beachten und unbedingt zu vermeiden sei. Sie locken Rehböcke aus großer Entfernung sehr nahe heran und kombinieren die Blattjagd hin und wieder mit der Lockjagd auf Fuchs. Der Film enthält wertvolle Tipps, wie man ein erfolgreicher Blattjäger wird.

  • Laufzeit: ca. 35 Min.
  • Wildarten: Rehwild
  • Revier: Südschweden
  • Kamera: Mikael Tham

Selektionsjagd im Winter Teil 1 & 2


Ein Film über die waidgerechte Selektionsjagd in den verschneiten und atemberaubend schönen Revieren Ungarns. Gejagt wird auf alle Hochwildarten. Auch dieser Film konnte als Gewinner des renommierten ungarischen Filmfestivals von Gödöllő hervorgehen.

  • Laufzeit: ca. 25 Min.
  • Wildarten: Schwarzwild, Rehwild, Rotwild, Fuchs
  • Revier: Ungarn

JÄGER Prime – Exklusiv für JÄGER-Abonnenten:

Die Angebotsvielfalt auf JÄGER Prime ist riesig: Ob Rehbockjagd in Ungarn, Drückjagd in Schleswig-Holstein, Rothirschbrunft in Chile oder Fuchsjagd in Südschweden. Oder schaut in unserem DOKU-Format „Der Waffenschmied – Mohring nimmt Maß“ dem Büchsenmacher Maximilian Mohring über die Schulter.  Lasst euch in die Wildnis Afrikas entführen und begleitet die erfahrenen Schützen auf der Büffeljagd. Für JÄGER-Abonnenten ist dieser Service frei zugänglich und ihr könnt jederzeit und überall auf JÄGER Prime zugreifen. Wie ihr die Filme anschauen könnt, zeigen wir euch jetzt:

So könnt Ihr die Filme auf JÄGER Prime mit Eurem JÄGER-Abo anschauen:

  1. Besucht www.jaegerprime.de und klickt auf Registrieren
  2. Gebt nun euren Namen, E-Mail und ein Passwort eurer Wahl ein. Zudem benötigt ihr Eure Abo-Nummer. Setzt den Haken im Markierungsfeld. Danach erscheint, wie in der Abbildung, das Feld für die Abonummer. Dort tragt ihr diese bitte ein. Eure Abonummer findet ihr auf dem Abo-Aufkleber auf der Zeitschrift oder auch auf der Rechnung.
  3. Nun seht ihr die neuesten Filme nach folgenden Jagdarten und Wildarten sortiert: Rehwild, Raubwild, Dam- und Rotwild, Afrikajagd und natürlich Drückjagd. Jetzt einfach den Wunschfilm anklicken und genießen!

Noch kein Abonnent? Dann einfach mit dem Gutscheincode 348483 den Film „Drückjagd in der Heimat – Teil 1“ auf JÄGER Prime kostenlos anschauen und JÄGER Prime einfach und unkompliziert testen!

  1. Gebt in eurem Browser www.jaegerprime.de ein und klickt auf das Feld „Registrieren“.
  2. Gebt nun Namen, E-Mail und ein Passwort in das Formular ein. Lasst das Feld mit der Abonummer bitte frei.
  3. Klickt oben rechts auf das Feld „Einstellungen“ und im dann geöffneten Fenster auf „Gutschein einlösen“ (Smartphone-User klicken bitte auf das 3-Linien-Symbol)
  4. Gebt in das freie Feld den Gutscheincode ein und drückt anschließend auf das rote Feld „Einstellungen“ sowie „Gutschein einlösen“.
  5. Gratis-Film anklicken und genießen. Wir wünschen viel Freude und allzeit Waidmannsheil!

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Nachhaltige Bejagung ist Artenschutz

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Westliche Tier- und Naturschutzverbände verbreiten zum wiederholten Mal Unwahrheiten über legale Auslandsjagd und stellen sich damit gegen nachhaltige Bejagung, Artenschutz- und Anti-Wilderei-Konzepte in den Herkunftsländern.

Nachhaltige Bejagung ist und bleibt Artenschutz

Die Forderung nach einem Einfuhrverbot von Trophäen bezeichnen afrikanische Umweltminister als „besonders schlimme Form des Neo-Kolonialismus“.

Tier- und Naturschutzverbände hatten zum wiederholten Mal ein pauschales Importverbot von Jagdtrophäen „gefährdeter Arten“ gefordert und nach eigenen Angaben eine entsprechende Petition an Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks übergeben.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) stellt klar, dass es bereits heute selbstverständlich ist, dass bedrohte Arten nur dann bejagt und die Trophäen ein- und ausgeführt werden dürfen, wenn eine solche nachhaltige Nutzung dem Erhalt der Art dient. Die Einzelheiten legen die CITES-Vertragsstaaten fest.

Die EU hat weitergehende Vorschriften erlassen, um Nachhaltigkeit zu überprüfen. Der DJV begrüßt die Position des Bundesumweltministeriums, das heute die Petitionsforderung nach einem pauschalen Importstopp für Jagdtrophäen zurückwies, da dieser „aus Sicht des Naturschutzes nicht zu rechtfertigen“ ist.

Umweltminister Afrikas für nachhaltige Bejagung

Die Umweltminister zahlreicher afrikanischer Länder – darunter Südafrika, Namibia, Zimbabwe und Sambia – haben erst kürzlich das von westlichen Tier- und Naturschutzverbänden geforderte Importverbot von Trophäen aus nachhaltiger Jagd als „besonders schlimme Form des Neo-Kolonialismus“ bezeichnet. Sie machten deutlich, dass Erlöse aus der Auslandsjagd unverzichtbar für Artenschutz- und Anti-Wilderei-Projekte im südlichen Afrika sind.

Umso verwerflicher ist es, dass nach dem Tod des Löwen Cecil über weltweite Anti-Jagd-Kampagnen Millionen Euro Spenden gesammelt wurden, die im Wesentlichen bei den Organisationen hängen bleiben und kaum vor Ort wirksamen Artenschutz finanzieren. Dies beklagte beispielsweise der Umweltminister von Simbabwe vor wenigen Wochen.

DJV und Internationaler Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) setzen sich gemeinsam mit den betroffenen afrikanischen Ländern für den Schutz der verbliebenen heimischen Wildtier-Populationen ein und haben sich zu einer nachhaltigen Jagd im Ausland positioniert.

Für den Artenschutz ist eine vorsichtige, nachhaltige Nutzung bis heute ein wichtiges und wirksames Mittel, weil sie den Wildtieren einen Wert gibt und der örtlichen Bevölkerung vermittelt, dass der Schutz – und nicht die Bekämpfung – wilder Tiere auch in ihrem Sinne ist. Dies gilt insbesondere für Regionen, die für Tourismus unattraktiv sind.

Nachhaltige Bejagung verhindert Schäden

So werden Schäden an Weidevieh (etwa durch Löwen und andere Großräuber) und an landwirtschaftlichen Kulturen (etwa durch Elefanten und andere große Pflanzenfresser) häufig von den jeweiligen Regierungen durch die Einnahmen aus nachhaltiger Bejagung ausgeglichen. Andernfalls droht illegale Tötung, wie Botswana zeigt, wo Trophäenjagd seit drei Jahren verboten ist: Im Norden des Landes haben örtliche Landwirte allein in den vergangenen Monaten mehr als 60 Löwen vergiftet, weil die Schäden nicht mehr ausgeglichen werden.

„Wise use“ – die sinnvolle Nutzung von Wildtieren – ist seit langem weltweit von Jägern und bedeutenden Verbänden wie der Weltnaturschutzorganisation IUCN oder dem WWF (World Wide Fund for Nature) als Teil von Artenschutzkonzepten.

Nachhaltige Jagd im Ausland Positionspapier des Deutschen Jagdverbandes (DJV) und des Internationalen Jagdrates zur Erhaltung des Wildes (CIC) Jagd jägermagazin jäger

Nashorn – Der Bestand hat sich durch die nachhaltige Bejagung verbessert. (Symbolbild) ©Pixabay

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Bundestag beschließt neues Waffengesetz

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Waffen müssen künftig in Schränken der Sicherheitsstufe Null aufbewahrt werden. Der Deutsche Jagdverband begrüßt Nachbesserungen beim Bestandsschutz.

Neues Waffengesetz

Der Bundestag hat gestern am 18.05.2017  Änderungen des Waffengesetzes beschlossen. Die für Waffenbesitzer wichtigste Änderung betrifft die Vorschriften zur Waffenaufbewahrung. Diese wurden verschärft: Nach der Neuregelung müssen erlaubnispflichtige Schusswaffen in einem Waffenschrank der Stufe 0 nach EN 1143-1 aufbewahrt werden. Allerdings gilt ein Bestandsschutz für die bisher benutzen Schränke: Nach den ursprünglichen Plänen des Bundesinnenministeriums hätten sich die circa 1,5 Mio. legalen Waffenbesitzer (in erster Linie Jäger, Sportschützen und Sammler historischer Waffen) nach fünf Jahren mit neuen Waffenschränken ausstatten müssen. Nun dürfen die bereits verwendeten Schränke auch darüber hinaus weitergenutzt werden. Dies gilt auch für neu erworbene Waffen, sofern die Kapazität des vorhandenen Schrankes ausreicht. Wer nach dem Inkrafttreten der Änderung erstmals eine Waffe oder einen neuen oder weiteren Waffenschrank erwirbt, muss dagegen einen Schrank nach den neuen Normen kaufen.

DJV und FWR haben Verschärfung abgelehnt

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hatte gemeinsam mit den im Forum Waffenrecht (FWR) zusammengeschlossenen Verbänden zum Gesetzentwurf Stellung genommen und die Anpassung an aktuelle Normen zwar begrüßt, aber eine deutliche Verschärfung abgelehnt. Die bisher maßgebliche VdMA-Norm wird nicht mehr aktualisiert und überwacht, daher war eine Anpassung nachvollziehbar. Allerdings wäre nach Auffassung der Verbände eine Anpassung an die Stufen S1/S2 nach Euronorm ausreichend gewesen. „Hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke, denn illegale Waffen kämen meist aus illegalen Einfuhren und nicht aus Wohnungseinbrüchen. Hundertprozentige Sicherheit sei eine Illusion und die bisherigen Standards ausreichend, sagte Dammann-Tamke weiter. Zudem sei die Datengrundlage für eine Verschärfung nicht ausreichend.

Bestandsschutz für alte Waffenschränke ausgeweitet

Begrüßt haben die beiden Verbände allerdings einen umfassenden Bestandsschutz für Waffenschränke zugunsten der Besitzer. In ihrer Stellungnahme haben DJV und FWR weitreichende Nachbesserungen beim vorgeschlagenen Bestandsschutz gefordert, die in zentralen Punkten erfüllt wurden. Gegenüber dem ursprünglichen Gesetzentwurf hat der Bundestag den Bestandsschutz für Besitzer alter Waffenschränke ausgeweitet. Bisher genutzte Schränke dürfen nicht nur unbefristet weitergenutzt werden. Sondern die Regelung gilt nach den Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren auch für Mitbewohner, die ihre Waffen gemeinsam aufbewahren. Anders als im Entwurf ursprünglich vorgesehen, handelt es sich bei der fahrlässigen Falschaufbewahrung von Munition nach wie vor um eine Ordnungswidrigkeit. Nach dem Regierungsentwurf sollte es sich dabei künftig um eine Straftat handeln. Auch dies hatten DJV und FWR als unverhältnismäßig kritisiert.

Verfassungsschutz-Abfrage nicht verpflichtend

Die Änderung des Waffengesetzes befasst sich inhaltlich auch mit dem Anliegen des Bundesrates, für die Überprüfung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit eine Abfrage bei den Verfassungsschutzbehörden verpflichtend zu machen. Diese Anliegen hatten nicht nur DJV und FWR, sondern auch die Bundesregierung in ihrer Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Bundesrates erfolgreich kritisiert: Eine verpflichtende Abfrage wird es auch künftig nicht geben, sie ist aber weiterhin möglich. Ein jetzt gefundener Kompromiss trägt einerseits den geäußerten Bedenken Rechnung. Andererseits werden durch eine Änderung des Waffenregister-Gesetzes die Möglichkeiten der Behörden verbessert, den Erwerb von Schusswaffen durch Personen mit verfassungsfeindlichen Motiven zu verhindern.

Weitere Änderungen betreffen insbesondere das Verwaltungsverfahren und beseitigen technische Mängel vorheriger Gesetzesänderungen. Schließlich wird eine neue, zeitlich befristete Amnestieregelung eingeführt. Damit soll es ermöglicht werden, illegal besessene Waffen und Munition straffrei bei den Behörden abzugeben. Der Bundestag hat in der gestrigen Sitzung außerdem einen weitergehenden Antrag der Grünen für ein deutlich restriktiveres Waffengesetz abgelehnt.

Mit der Umsetzung der kürzlich geänderten Europäischen Feuerwaffenrichtlinie hat die aktuelle Änderung des Waffengesetzes noch nichts zu tun. Deren Umsetzung wird Aufgabe der neuen Bundesregierung nach der Bundestagswahl am 24. September 2017 sein.

©PM DJV

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BBQ Brothers – Wildschweinnacken vom Grill

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Obwohl eine Delikatesse kommt der Wildschweinnacken nur selten im Ganzen auf den Rost. Wie es dennoch einfach und vor allem schmackhaft geht, zeigen euch die BBQ Brothers.

In Deutschland kennen wir den Schweinenacken klassisch als Steak, so auch beim Schwarzwild. Wir garen diesmal den Nacken, ganz BBQ, langsam im Ganzen.

Dazu behandeln wir den Nacken zuerst ausgiebig mit einem Dry-Rub bevor er unter hoher Hitze seine Röstaromen bekommt, um dann auf kleiner Flamme butterzart zu werden.

Abgerundet wird unser Gericht durch einen lauwarmen Cole-Slaw und ein feuriges Röstbrot.

Jagd Jäger Jägermagazin Wildbret grillen Grilll Kochen Wildrezepte Wildrezept Char-Broil Oliver Hardt Gebrueder Eggert Wildschweinnacken

Wildschweinnacken mit Beilagen

  • Zeitaufwand (gesamt) – 290 Minuten
  • Vorbereitungsdauer – 70 Minuten
  • Garzeit – 220 Minuten

Zutaten für Wildschweinnacken mit Cole -Slaw und Röstbrot (für 1 Person)

Für das Wildfleisch und den Rub

  • 300 g Wildschweinnacken
  • 1 EL Cayennepfeffer
  • 1 EL Meersalz

Jagd Jäger Jägermagazin Wildbret grillen Grilll Kochen Wildrezepte Wildrezept Char-Broil Oliver Hardt Gebrueder Eggert Wildschweinnacken

Für die Beilagen

  • 100 g Spitzkohl
  • 50 g Sellerie
  • 50 g Karotten
  • 50 g Creme Fraich
  • Meersalz,
  • Zucker
  • Apfelessig

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