Wildkameras sind aus unseren Revieren kaum mehr wegzudenken. Ob an Kirrungen oder Wechseln, überall helfen sie uns, den Überblick zu behalten, ohne großartig Unruhe zu verbreiten. Doch welche taugt für meine Ansprüche? JÄGER-Tester Frank Heil hat acht verschiedene Modelle erprobt. Hier sein Ergebnis.
Dörr Snapshot Extra 5.0
Die Kennzeichen: hoher Bedienkomfort; ausgereifte Technik; mit zwölf Batterien extra lange Standzeit; liefert hochwertige Aufnahmen, die auf acht Megapixel interpoliert werden (Bilder erscheinen dadurch schärfer); 40 LEDs erzielen eine ausgezeichnete Ausleuchtung bei Nachtaufnahmen; Serienbildfunktion (hierbei können in festgelegten Abständen automatisch Aufnahmen gemacht, größere Flächen wie Wildäcker überwacht oder etwa das Wachsen einer Pflanze als Zeitraffer-Film zusammengefasst werden); Farbdisplay fünf Zentimeter; Reaktionszeit 1,2 Sekunden; Video; wetterfestes Gehäuse; Tastenfeld.
Technische Daten
Modell | Snapshot Extra 5.0 |
Hersteller | Dörr |
Vertreiber | Fachhandel |
Maße | 112 x 138 x 68 |
Gewicht | 342 g |
Auflösung | 5 MP |
Reichweite | bis 20 m |
Energie | AA – Batterien |
Bildanzeige | Datum, Uhr, Temperatur |
Preis | 265 Euro |
Reviererfahrung
Die solide, handliche Wildkamera erwies sich als robust und zuverlässig. Im Nu war sie einsatzbereit. Für die Kirrung genügte sie vollkommen, am Wechsel reichte die Reaktionszeit von 1,2 Sekunden in den meisten Fällen aus. An der Qualität der Tag- und Nachtaufnahmen gab es kaum etwas zu mäkeln. Die Blitzreichweite von etwa 20 Metern überzeugte. Da bedienfreundlich, nutzten sie mehrere Jäger für spontane Einsätze.
Der Beitrag Im Test: Wildkameras – Dörr Snapshot Extra 5.0 erschien zuerst auf Jäger - Deutsche Jäger-Zeitung seit 1883.